In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Bad Doberan (Mecklenburg) entstanden, seit 1898 im Handel.
Stammt von Vorläufern (Borsdorfer Apfel), die um 1200 von Zisterzienser Mönchen im Zuge des Filiationsprozesses vom Mutterkloster Amelungsborn ins Tochterkloster Doberan gebracht wurden.
Dieses besaß bereits 1273 ein Gewächshaus, um die mitgebrachten Obstsorten weiter zu züchten.
Mittelgroße, gelb-rote Frucht, bei Vollreife leicht ins Violette spielend.
Festes grünlich-weißes Fruchtfleisch, feinzellig, saftig, feinsäuerlich bei vorherrschender Süße, sehr aromatisch.
| Klassifizierung: | Winterapfel |
| Erntemonat: | Oktober |
| Haltbarkeit: | Februar |
| Verwendungszweck: | Wirtschaftsobst, Tafelobst |
| Standort: | benötigt gute Nährstoffversorgung |
Sehr fruchtbar, gute Erträge, hohe Widerstandskraft gegenüber Krankheiten und Schädlingen.
